Das Projekt „Eine winzige Träne“

Das Projekt „Eine winzige Träne“ wurde vom slowakischen Honorarkonsul in Hessen, Imrich Donath, ins Leben gerufen, um die Musik von Künstlern und Komponisten, die während des Dritten Reiches verfolgt wurden, wieder zum Leben zu erwecken. Der erste Teil des Liederabends konzentriert sich auf Künstler aus der ehemaligen Tschechoslowakei, darunter der slowakische Schlagerkomponist Karol Elbert, der mehrere Konzentrationslager überlebte, und der Pianist Josef Weiss, ein Schüler von Franz Liszt und Zeitgenosse von Gustav Mahler. Der Bogen wird zu Viktor Ullmanns Oper „Der Kaiser von Atlantis“ und zur Pianistin Edith Kraus, die im Ghetto Theresienstadt auftrat, gespannt.

Das Programm beinhaltet Künstler mit Bezug zu Dresden, wie den Musikhistoriker, Komponisten und Pianisten Arthur Chitz, der die Deportation nach Riga nicht überlebte. Es werden Stücke aus seinem Nachlass und Werke anderer verfolgter Künstler wie Siegfried Sonnenschein und der Sopranistin Margit Bokor aufgeführt.

Die Veranstaltung in der Semperoper Dresden, unterteilt in die Segmente „Eine winzige Träne“ und „Unsere Heimat ist die Musik„, erinnert an Künstler der musischen Szene, die in den 1930er Jahren aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgt wurden. Die Initiative betont die Bedeutung des Erinnerns und der Verantwortungsübernahme durch nachfolgende Generationen, wobei der Initiator des Projekts persönliche familiäre Bezüge zu den Gräueltaten des Holocaust hat.

Das Projekt „Eine winzige Träne“ als PDF

1 Kommentar

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